Mein persönliches fazit

Seitdem ich mich im Frühjahr 2016 mit meinem Wahlprogramm bei Ihnen um das Amt des Bürgermeisters beworben habe, leben wir in anderen Zeiten. Nicht nur Corona und der massiv spürbare Klimawandel oder der Krieg in der Ukraine haben uns verändert, auch hier bei uns in der Stadt Wörth haben wir hochdynamische Zeiten erlebt. Dennoch sind viele Themen, deren Bedeutung ich bereits 2016 hervorgehoben hatte, ungebrochen aktuell. Damit Sie vergleichen können, finden Sie hier auch mein Wahlprogramm von 2016 und meinen Zwischenbericht vom Juli 2020.

 

Ich freue mich sehr, dass es mir gelungen ist, nahezu alle Vorhaben, die ich in meinem Wahlprogramm benannt habe, auch wirklich anzupacken. Meine Amtszeit war außerordentlich arbeitsintensiv und die Aufgaben haben mich, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Ökumenischen Sozialstation und der Wohnbau Wörth, sehr stark gefordert. Doch es hat sich gelohnt und jetzt können wir auf zahlreiche erfolgreich abgeschlossene Projekte blicken: In den letzten acht Jahren unter meiner Verantwortung haben wir vieles bewegt. Von „Mehltau“ auf einem erstarrten Wörth ist nun wirklich nichts mehr zu spüren. Vielleicht habe ich mancher Bürgerin, manchem Bürger, gelegentlich etwas viel Veränderung zugemutet. Aber nicht um jemanden zu ärgern, sondern weil Veränderung notwendig ist, um unsere schwierigen Zeiten zu (bürger-)meistern. Selbstbewusst meine ich sagen zu können: Nur weniges ist liegengeblieben, nur weniges ist nicht gelungen – aber sehr vieles ist umgesetzt oder zumindest auf gutem Wege. Und ich bin ein bisschen stolz darauf, dass es in jedem unserer Ortsbezirke viele echte und greifbare Erfolge zu verzeichnen gibt, die ich Ihnen in diesem Bericht vorlegen kann. Ich wage zu sagen: Die Erfolge der Stadt haben uns weit über die Grenzen hinaus Respekt und Aufmerksamkeit eingebracht. Daran freue ich mich auch persönlich sehr. Selbstverständlich gebührt nicht mir als Bürgermeister alleine der Dank – vielmehr möchte ich diesen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Ökumenischen Sozialstation und der Wohnbau Wörth weitergeben. Ihre Arbeit, liebe Kolleginnen und Kollegen, hat unsere Stadt, unsere Region, unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger weitergebracht und wir sind auf dem Weg in eine gute Zukunft. Ich bedanke mich aufs Herzlichste für Ihre Unterstützung.

 

Sie haben es sicher bei einer persönlichen Begegnung oder bei der Lektüre bemerkt: Ich war sehr gerne und mit brennender Leidenschaft Bürgermeister der Stadt Wörth am Rhein. Weil ich die Dinge wirklich voranbringen kann. Weil ich die soziale und ökologische Nachhaltigkeit unserer kommunalen Entwicklung sicherstellen kann. Weil ich Freude daran habe, Verantwortung wahrzunehmen und Dinge zu „schaffen“.